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Dachformen

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Die Merkmale und Einsatzgebiete des Zeltdachs, auch Turmdach genannt

Die Grundform eines Zeltdachs ist generell nichts ungewöhnliches. Dennoch ist ein solches Dach nicht unbedingt die Regelanwendung. Dies liegt daran, dass die Charakteristiken, die ein Dach zu einem Zeltdach werden lassen, sehr eng begrenzt sind und das Dach nicht überall gleichermaßen eingesetzt werden kann.

Die Hauptmerkmale eines Zeltdachs

Bei einem Zeltdach ist der wesentliche Faktor, dass es aus mindestens drei Dachflächen besteht. Die einzelnen Dachflächen haben eine dreieckige Form, wobei die oberen Spitzen dieser Dreiecke aufeinander treffen. So läuft das gesamte Dach nach oben spitz zu. Das so entstandene Aussehen erinnert an eine Turmspitze, woher auch der Alternativname Turmdach rührt. Diese Dachform kommt sowohl für rechteckige, wie auch für quadratische Gebäudegrundflächen in Betracht. Bei letzterem kann man synonym zum Begriff Zeltdach genauso den Ausdruck Pyramidendach verwenden.

 

Der wesentliche Unterschied des Zeltdachs gegenüber anderen Dachformen besteht darin, dass bei einem Zeltdach aufgrund der spitz zulaufenden Dachflächen der so genannte Dachfirst wegfällt.

Wo findet das Zeltdach seine Anwendung?

Die Einsatzbereiche eines Zeltdachs sind sehr eng gehalten, da die Grundrisse des Gebäudes der Verwendung eines Zeltdachs extrem entgegenkommen müssen. Für Wohngebäude sind Zeltdächer nur dann attraktiv, wenn die Grundfläche des Hauses quadratisch oder rechteckig mit geringem Unterschied zwischen Länge und Breite ist.

 

Ganz anders sieht dies bei Hausteilen aus. Ist an ein Haus ein Erker angebaut, so kann dieser mit einem Zeltdach gedeckt werden. In der Praxis allerdings ist der hauptsächliche Einsatzbereich eines Zeltdachs im Turmbau angesiedelt.

Mit freundlicher Unterstützung von BRAAS

Wir bedanken uns recht Herzlich bei BRAAS für die Bilder!